Wohin mit Take-Away und Essensverpackungen?

Ob Kaffee, Pizza oder Currywurst: Wir essen und trinken immer öfter unterwegs oder bestellen uns Speisen bei unseren lokalen Gastronomen. Vor allem während der Corona-Pandemie boomt das Geschäft von Liefer- und Abholdiensten. Doch die Verpackungen von Essen lassen große Müllberge entstehen. Aber wie werden die verschiedenen Materialien eigentlich richtig entsorgt?

Pappschalen, beispielswiese für Pommes oder Currywurst, gehören grundsätzlich in den Restmüll. Das liegt an Fett und Soßenresten, die nicht ins Altpapier gehören und an den imprägnierten und fettdichten Papieren und Pappen. Auch die zugehörigen Servietten werden im Restmüll entsorgt. Die typische Take-Away-Essensschale aus Kunststoff kann in den gelben Sack oder die gelbe Tonne. Bei zu starker Verschmutzung muss sie aber in den Restmüll. Der Coffee-to-go-Becher gilt als Serviceverpackung und kann ebenfalls im gelben Sack oder der gelben Tonne entsorgt werden. Tatsächlich landen aber die meisten Becher meist in öffentlichen Mülleimern in der Stadt oder am Bahnsteig und enden damit im Restmüll.

Auch die Entsorgung von Pizzakartons ist recht einfach: Pizzakartons bestehen aus Pappe und gehören deshalb eigentlich ins Altpapier. Wenn aber noch Käse- oder Teigreste am Karton kleben oder der Karton stark verschmiert ist, wird das Altpapier verschmutzt. Er ist dann im Restmüll besser aufgehoben. Wenn nur der Boden verdreckt ist, kann er einfach vom Rest des Pizzakartons abgetrennt werden. Ebenfalls in den Restmüll gehören beschichtete Kartons